Mäuse

Alle Katzen würden Mäuse fressen...
...wenn sie wüssten, dass diese perfektes Katzenfutter sind.

Mäuse liefern alle nötigen Fett- und Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe.
Mäusehack enthält normalerweise
70% Wasser,
10% Fett,
14% Rohprotein,
5% Faserstoffe und
1% Knochensubstanz.

Und die Bestandteile sind:  die Vitamine A, B, B1, B2, B6, B12, E und K, Phosphat, Calcium, Eisen-, Kupfer- und Zinkoxid, Eisen- und Mangansulfat, Kochsalz, Titandioxid,
Cholinchlorid, Nikotinsäure, Calciumpantothenat, Thiaminmononitrat, Kobaltkarbonat, Folsäure und manches mehr.

Nur - im Zweifel frisst die Katze Dosenfutter und lässt die Mäuse Mäuse sein. ...Doch Vorsicht ist angesagt: Dies gilt nur für gekochte Mäuse; rohe Mäuse sind von Bakterien und Parasiten verseucht. Und noch eins: Katzen ziehen gekochte Nahrung roher vor!
 

Übrigens ist Katzen das Jagen angeboren. Auch ohne Mutter aufgewachsene Katzenkinder trainieren das Anschleichen, Anspringen und Packen. Töten und den Verzehr der Beute lernen sie allerdings nur von der Mutter. Es gibt viele Katzen, die lediglich Jagd auf Kleintiere machen, diese mit gezieltem Biss töten und dann liegen lassen. Das bedeutet natürlich eine enorme Energieverschwendung, die sich nur Hauskatzen leisten können, welche genau wissen, dass sie einen gut gefüllten Napf vorfinden, wenn sie von der Jagd nach Hause kommen. Streuner oder verwilderte Katzen fressen sofort, was sie gefangen haben. Aber sie haushalten mit ihren Kräften und gehen viel seltener auf Pirsch als ihre gut genährten Stubentiger. Wenn sie genug gefangen haben, um sich satt zu fühlen, suchen sie sich einen Ruheplatz und halten einen langen Verdauungsschlaf. Auf den verzichten die Lustjäger meistens, sie müssen sich ja keine Sorgen um die nächste Mahlzeit machen und bleiben in Beobachtungsstellung, solange und so oft ein Geräusch, eine Bewegung oder ein verräterischer Duft sie lockt.